Historische Hochzeit

Seit 1799 im Dienst des Gastes

In Groß Oesingen, direkt an der Bundesstraße 4, der früheren alten Salzstraße, die von Hamburg über Braunschweig in den Harz führt, befindet sich eine Gastwirtschaft der besonderen Art. Unser Gasthaus “Zur Linde” blickt auf eine lange Familientradition zurück und verfügt über einen sehr schönen Saal mit Kultcharakter. Seit mehr als 200 Jahren, in siebter Generation, wird das Gasthaus von unserer Familie Binder mit viel Liebe und Engagement betrieben.

1796 errichtete Joachim Erdmann Schmidt eine Schmiede. In den nachfolgenden Jahren kam eine Gastwirtschaft mit gleichem Namen: „Gasthaus Schmidt“ – dazu. Mitte der 20er Jahre wurde der Name in Gasthaus “Zur Linde“ geändert.

Historische Hausansicht
Historischer Festsaal

Da der einzige Sohn von Gastwirt und Schmiedemeister Georg Schmidt im 2. Weltkrieg gefallen war, kam 1976 Tochter Hanne-Lore Binder, geborene Schmidt, zusammen mit ihrem Mann Karl-Heinz, einem Buchbindermeister aus Celle und den fünf Kindern zurück in Ihren Heimatort Groß Oesingen und übernahm die Gastwirtschaft von ihrem Vater.

Für Feiern und Veranstaltungen jeder Art steht unseren Gästen, neben den Clubräumen, auch ein sehr schöner Fachwerksaal zur Verfügung, der durch seine hölzerne Deckenkonstruktion und seinem Häng– und Sprengwerk beeindruckt. Er bietet das richtige Ambiente für große Gesellschaften, schillernde Bälle und kulturelle Veranstaltungen. Auf der Saalbühne haben selbst Prominente ihr Publikum begeistert. Darsteller wie Hans-Werner Olm, die Band Birth Control und Kabarettist Dietmar Wischmeyer des FFN Frühstyxradios und viele mehr haben mit ihren Auftritten hier ihr Publikum begeistert.

Nach 13 Jahren gab sie den Betrieb an ihren Sohn Michael, der in Wolfsburg im Holiday-Inn Hotel Kaufmann gelernt hat, weiter. Dieser führt mit seiner Frau die Gaststätte jetzt in 7. Generation, tatkräftig unterstützt von seinen drei Kindern und zahlreichen Freunden.

Besonders zu erwähnen ist die hervorragende warme und frische Küche, die Menschen von Nah– und Fern anlockt. So speiste auch Heidi Kabel bei einer Durchreise in der Gaststätte. Ihr Dank war ein persönliches Autogramm. So haben die Schauspielerin und andere Künstler und Prominente ihre „Spuren hinterlassen“, die in eine eigenen Autogrammecke zu sehen sind. Ein besonderes Ereignis ist auch das traditionelle Schlachtefestessen des örtlichen Heimatvereins.